Konya In Zahlen
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Inhaltsverzeichnis

  • 1 Bevölkerung und Demographie
  • 2 Wirtschaft und Industrie
  • 3 Bildung und Kultur
  • 4 Tourismus und Geschichte
  • 5 Transport
  • 6 Natürliche Schönheiten
  • 7 Klima

Die Fläche der größten Stadt der Türkei, Konya, die auch als Land der Toleranz bekannt ist, beträgt 38.257 km². Die Stadt liegt auf 38 Grad 00 Minuten 48 Sekunden nördlicher Breite und 32 Grad 41 Minuten 56 Sekunden östlicher Länge. Konya liegt aufgrund seiner geografischen Lage auf der zentralanatolischen Hochebene und beherbergt innerhalb seiner Grenzen insgesamt 12 Seen, darunter den Tuz-See, den zweitgrößten See der Türkei.

Bevölkerung und Demographie

Laut der letzten in Konya durchgeführten Volkszählung beträgt die Bevölkerung der Stadt 2.205.609 Menschen. Von der Bevölkerung, die im Vergleich zum Vorjahr um 25.460 Menschen und damit um 1,17 Prozent zunahm, sind 49,62 Prozent Männer und 50,38 Prozent Frauen. Gemessen an der Bevölkerungsdichte ist Konya auch die siebtgrößte Stadt der Türkei.

Konyas Ahırlı, Akören, Akşehir, Altınekin, Beyşehir, Bozkır, Çeltik, Cihanbeyli, Çumra, Derbent, Derebucak, Doğanhisar, Emirgazi, Ereğli, Güneyşığı, Hadim, Halkapınar, Hüyük, Ilgın, Kadınhanı, Karapınar, Karatay, Meram Es hat 31 Bezirke und 205 Städte, bestehend aus Sarayönü, Selçuklu, Seydişehir, Taşkent, Tuzlukçu, Yalıhüyük und Yunak.

Wirtschaft und Industrie

Konya gilt als das Herz der türkischen Agrarproduktion und wird als Weizenlager des Landes bezeichnet. In der Stadt gibt es 1,8 Millionen Hektar Ackerland. Neben der Landwirtschaft gibt es in Konya 8 organisierte Industriegebiete und 2 Technoparks, was zeigt, dass die Stadt ein wichtiges Zentrum in Bezug auf Industrie und Technologie ist.

Bildung und Kultur

Auch im Bildungsbereich nimmt Konya einen wichtigen Platz ein. Es gibt 5 Universitäten in der Stadt: Selçuk-Universität, Necmettin Erbakan-Universität, Konya-Technische Universität, KTO-Karatay-Universität und Mevlana-Universität. Insgesamt gibt es mehr als 100.000 Studenten.

Tourismus und Geschichte

Konya macht auch mit seinem historischen und kulturellen Reichtum auf sich aufmerksam. Das Mevlana-Museum zieht jedes Jahr etwa 2 Millionen Besucher an. Die Stadt verfügt außerdem über zwei UNESCO-Welterbestätten: die neolithische Stadt Çatalhöyük und das Mevlana-Grab.

Auch in Konya, der Stadt, in der der Religionstourismus in der Türkei am stärksten entwickelt ist, sind die Museumsbesuchsraten recht hoch. Nach Angaben der Kultur- und Tourismusdirektion von Konya beherbergten die Museen der Stadt im Jahr 2019 3 Millionen 662 Tausend 166 Gäste.

Mevlana-Museum: Das 1926 als Museum eröffnete Gebäude wurde 1927 zu einem der meistbesuchten Museen der Türkei.

Çatalhöyük: Çatalhöyük, eine der ältesten Siedlungen der Welt, hat eine 9.000-jährige Geschichte und wurde 2012 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Transport

Konya hat eine strategische Lage in Bezug auf den Transport. Der Flughafen Konya in der Stadt bedient jährlich etwa 1 Million Passagiere. Konya ist über das Hochgeschwindigkeitszugnetz auch mit Großstädten wie Istanbul, Ankara und Eskişehir verbunden. Die Hochgeschwindigkeitszugfahrt zwischen Istanbul und Konya dauert etwa 4,5 Stunden.

Natürliche Schönheiten

Auch die Naturschönheiten von Konya sind sehr reichhaltig. Hier sind einige wichtige Naturgebiete:

Beyşehir-See: Der Beyşehir-See ist der größte Süßwassersee der Türkei und ein wichtiges Brutgebiet für Vögel.

Salzsee: Ein Teil des zweitgrößten Sees der Türkei, des Tuz-Sees, liegt innerhalb der Grenzen von Konya.

Suğla-See und Akşehir-See: Beide Seen verfügen über wichtige Ökosysteme und sind im Hinblick auf Bewässerung und Aquakultur von großer Bedeutung.

Klima

In der Stadt, in der das kontinentale Klima vorherrscht, sind die Sommer heiß und trocken und die Winter kalt und schneereich. Dementsprechend schwankt der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht im Sommer zwischen 16 und 22 Grad. Schnee, der im Winter durchschnittlich 120 Tage lang auf dem Boden verbleibt, ist ein Indikator für eine kalte Wintersaison.

Der Zeitraum mit den meisten Niederschlägen in Konya ist Mai und April. Konya hat aufgrund des Steppenklimas auch eine sehr trockene Sommersaison, sodass hier der beste Weizen der Türkei angebaut werden kann.

Konya ist mit seinen historischen, kulturellen und natürlichen Reichtümern eine der wichtigsten Städte der Türkei. Diese Stadt, in der sich Landwirtschaft, Industrie und Tourismus gemeinsam entwickeln, bietet ihren Besuchern einzigartige Erlebnisse. Vergessen Sie nicht, dieses versteckte Paradies zu Ihrer Liste hinzuzufügen, während Sie Ihre Pläne schmieden!

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