Selimiye Moschee

Neben dem Mevlana-Museum befindet sich die Selimiye-Moschee, die mit ihrer Pracht Aufmerksamkeit erregt. Dies ist einer der Punkte, der von denen Entdeckern, die Konya erkunden, unbedingt besucht wird. Der Bau der Moschee, die 1558 vom Sultan des Osmanischen Reiches Selim dem II. erbaut wurde und in dieser Zeit Konya-Gouverneur war, endet 1567. Die Konya-Selimiye-Moschee, eines der schönsten Beispiele der klassischen osmanischen Architektur, wird in ihrem Grundriss mit der Fatih-Moschee in Istanbul verglichen. Die Moschee, deren Inneres mit Stiftkunst von uigurischen Türken geschmückt wurde, hat eine erweiterte Deckenstruktur mit einer Einweg-Halbkuppel. Die Moschee mit zwei Kuppeln glänzt mit ihren sechs Säulen. Säulen aus rotem und weißem Stein behalten 453 Jahre lang ihre ganze Pracht. Mukarnas; Es ist eine architektonische Ornamentform, die aus geometrischen Formen besteht und häufig von Zivilisationen mit islamischer Religion verwendet wird. Die Muqarnas-Dekoration, die häufig in Architekturarbeiten aus türkischen Staaten verwendet wird, die vom Schamanismus zum Islam übergegangen sind, befindet sich auch an der Außenseite der Selimiye-Moschee in Konya. Die Moschee, von der angenommen wird, dass sie das Werk des Hauptarchitekten des Osmanischen Reiches, Mimar Sinan, ist, begrüßt ihre Besucher, als würden sie von drei Türen umarmt. Die Moschee, die 1685 und 1816 zwei Restaurierungsarbeiten unterzogen wurde, bleibt dem Original treu. Die Selimiye-Moschee hat eine Pracht der Schlichtheit und ist einer der Sehenswürdigkeiten, die die Entdecker unbedingt besuchen.